Das Team

Peter wird mir den gewissen Druck geben, der mich immer wieder antreiben wird. Peters Motto lautet: Bist selbst schuld, streng dich an, du hast es nicht anders gewollt!

Meine Cousine kam 2014 mal als Betreuerin mit und wurde von dieser Art des Sports fasziniert. Die meiste Freude hat sie daran, mir bei den Abfahrten mit dem Auto hinterher zu jagen. Fürsorglich und dennoch mit dem nötigen Abstand kann sie auch mein ab und an divenhaftes Verhalten ertragen.

Silvia ohne Christian, das wäre für mich unvorstellbar. Als Team harmonieren beide perfekt miteinander. Stets mit einem lockeren Spruch auf den Lippen kommen selbst bei Halluzinationen meinerseits lustige Geschichten zustande. Durch seine Motorraderfahrung weiß Christian, wie er mir bei Nachtfahrten den Weg perfekt auszuleuchten hat.

Seit dem Radtrip nach Barcelona kennt mich Rick so gut wie nur wenige. Er weiß, weshalb ich viele Dinge im Sport so mache, wie ich sie mache. Das Abenteuer RAAM mit ihm zu teilen, bedeutet mir daher sehr viel. Dass er sich freiwillig meinem Po und meiner Gesundheit annimmt, ist unbezahlbar, da er auch für die Teilnahme beim RAAM seine eigenen sportlichen Interessen für mich in den Hintergrund stellen muss.

Micha hegt selbst den Lebenstraum am RAAM teilzunehmen und hat mir immer schon seine Unterstützung angeboten. Jetzt investiert er drei Wochen seines Jahresurlaubs und fast seine komplette Radsaison, um mich bestmöglich durch Amerika zu begleiten. Seine Freundin Jule unterstützt ihn und damit auch mein Vorhaben zu 100 %, sodass Micha nicht einen, sondern quasi zwei Betreuer darstellt.

Martin kennt mich als Radsportler seit der Zeit im ASV 2008. Als gelernter Masseur und selbst aktiver Radsportler weiß er, welche Muskeln wann zwicken und wie man diese am besten behandeln muss. Seine ruhige Ausstrahlung ist nur im ersten Augenblick ruhig und wird im jungen Pace Car Team für viele lustige Momente sorgen.

Meine Schwester zu beschreiben – dabei kann ich nur verlieren. Sie hält mir den Rücken frei und ist einer meiner großen Stützen, ohne die ich das RAAM nicht hätte stemmen können. Sie hat sich von meiner Art und Begeisterung anstecken lassen und ich bin froh, auch dieses Abenteuer mit ihr erleben zu dürfen.

Josef war mein erster Radsporttrainer und es ist mir eine Freude, ihn im Team zu haben. Seine eigene Langstreckenerfahrung, die ihm eigene ruhige, sachliche Ausstrahlung, sowie sein guter Orientierungssinn werden uns oft weiterhelfen.

Mama eben! Ohne ihre Unterstützung wäre ich garantiert nicht da, wo ich jetzt bin. Sie akzeptiert mein Leben und bietet mir immer den Rückhalt, zu wissen, jederzeit ein Zuhause zu haben. Ich freue mich daher sehr, auf meiner großen Reise meine Mama dabei zu haben. Denn wir wissen ja nie, wie viele Reisen man noch gemeinsam erleben kann.